Wie kann man online Geld verdienen?

Vor einigen Wochen habe ich UNICUM zu diesem Thema ein kleines Interview gegeben. Einige wichtige Fragen und Antworten zum Thema Geld verdienen online möchte ich hier nun veröffentlichen.

F: Womit kann der Betreiber einer nicht allzu bekannten Webseite am besten Geld verdienen?

Geld verdienen im InternetEins vorneweg. Jeder der in irgendeiner Form Geld verdienen möchte und mit einer Internetseite Gewinnabsichten hat, muss dies natürlich auch angeben. Das heißt die Person sollte sich mal eine Stunde freinehmen, um sich an die Gewerbestelle im Ordnungsamt zu wenden und dort ein Nebengewerbe (Bsp. Erbringung von Internetdienstleistungen) anzumelden. Für jeden kleinen Seitenbetreiber wird wohl die Kleinstunternehmerregelung zutreffen, so dass mit keinem großen bürokratischen Aufwand zu rechnen ist. Studenten müssen ähnlich wie bei einem Minijob darauf achten, bestimmte Verdienstgrenzen nicht zu Überschreiten, um Kindergeldansprüche, Familienversicherungen etc. nicht zu gefährden.

Doch zur eigentlichen Frage. Dem Seitenbetreiber stehen eine ganze Reihe von Möglichkeiten offen und jede hat ihre Vor- und Nachteile. So kann entweder auf klassische Werbeformen oder auf die relativ neue, contentbezogene Werbung gesetzt werden.
Wenn der Seitenbetreiber es sich ganz einfach machen möchte, setzt er auf die contentbezogene Werbung. Die erste und fast einzige Anlaufstelle wäre hierfür in Deutschland Google Adsense. Von dort bekommt unser Seitenbetreiber einfach einen Code, den er in die Webseite an der gewünschten Stelle einbindet. Bei dem Code hat man noch die Möglichkeit kleine Änderungen am Design vorzunehmen, um die Werbung der Webseite möglichst anzupassen. Ist der Code nun eingebunden, wird Google Adsense die Seite automatisch nach dem Content checken und daraufhin entsprechende Werbung anzeigen. Ich möchte Ihnen gerne als Beispiel meine Seite www.online-dresden.de nennen. Auf der rechten Seite finden Sie unter „Infos“ den Google Adsense Code. Das Design der Werbung wurde bestmöglich an die Seite angepasst und Google schaltet nun themenrelevante Werbung, wodurch eine hohe Anzahl von Klicks gewährleistet wird. Pro Klick gibt es eine variable Vergütung. Diese ist natürlich abhängig von der angezeigten Werbung. So wird höchstwahrscheinlich Werbung von hochwertigen Uhren eine höhere Vergütung bringen, als Werbung für irgendeinen kostenlosen Chat. Google Adsense hat man in 3 Minuten auf die eigene Seite eingebunden und man hat keinen weiten Aufwand mehr zu betreiben. Eine leichte und effektive Möglichkeit mit der Seite Geld zu verdienen, die den Besucher der Website nicht störend auffällt und sogar noch durch die Themenrelevanz einen Mehrwert bietet.
Man sollte es sich eigentlich wünschen, dass mehr Seitenbetreiber diese saubere Möglichkeit der Werbung nutzen würden. Doch leider setzen hier viele Menschen noch auf die klassischen und zum Teil abschreckenden Layer-Werbungen. Hierbei schiebt sich ein kleines Werbefenster direkt vor die eigentliche Internetseite. Der Seitenbesucher wird dann durch die Suche nach dem zum Schließen des Layers bestimmten X genervt und behält die Seite in keiner guten Erinnerung. Einen Mehrwert für den Besucher gibt es hier meistens nicht. Allerdings bekommt der Seitenbetreiber pro weggeklickten Layer eine kleine Vergütung. Das nehmen viele Seitenbetreiber anscheinend lieber in Kauf, als zufriedene Besucher auf der eigenen Seite.

Wenn der Seitenbetreiber auf seiner Domain ein ganz bestimmtes Thema anspricht, sollte er thematisch passende Partnerprogramme als Werbung in Erwägung ziehen. So könnte auf einer Seite zum Thema „Angeln“ ein Partnerprogramm von einem Angelshop mit eingebunden werden. Pro Verkauf oder auch Klick könnte der Seitenbetreiber einen Verdienst erzielen. Ist die Werbung themenrelevant und an das Design der Seite angepasst, fällt sie überhaupt nicht als Werbung auf. Ich möchte hier nochmals auf meine Seite www.online-dresden.de verweisen. Unter dem Menüpunkt Dresden Veranstaltungen habe ich ein Partnerprogramm von Eventim eingebunden. Das gesamte Werbematerial (Banner, Texte etc.) wird mir vom Partnerprogramm zur Verfügung gestellt. Letztendlich muss der Seitenbetreiber wieder nur einen Code an der richtigen Seitenstelle einfügen und ggfs. leicht anpassen. In diesem Fall bekomme ich pro verkaufte Tickets eine Provision. Eine wirklich fast unsichtbare Werbeform, welche allerdings sehr effektiv ist.

Eine kleine Zusammenfassung: Der Webseitenbetreiber, der nur nebenbei ein paar Euro verdienen möchte, bindet einfach und schnell einen Google Adsense Code ein. Wer eine sehr thematische Seite betreibt und sich auch mehr mit Affiliate-Marketing beschäftigen möchte, liegt bei Partnerprogrammen wohl möglich besser. Selbstverständlich können die beiden Werbeformen auch miteinander gemixt werden.

F: Wie wichtig ist dabei der Traffic der eigenen Seite? Müssen die Klickzahlen eine bestimmte Höhe erreichen?

Einige wenige Partnerprogrammbetreiber setzen einen bestimmten Traffic (Seitenimpressionen) voraus, damit der Seitenbetreiber auch für das Partnerprogramm werben darf. Für sehr trafficschwache Internetpräsenzen würde ich einfach Google Adsense empfehlen. Dies stellt mit Sicherheit die einfachste Art dar, mit der eigenen Seite einen kleinen Nebenverdienst zu erwirtschaften. Wird die Seite in Zukunft weiter ausgebaut, können passende Partnerprogramme immer noch in Erwägung gezogen werden.

F: Was würden Sie Studenten mit eigener Webseite in punkto Verdienst mit der eigenen Seite raten?

Diese Frage habe ich eigentlich schon indirekt mit den ersten beiden Fragen beantwortet.
Eins steht allerdings fest. Nur wenige Studenten nutzen die Möglichkeit, im Internet ihren kleinen Zuverdienst zu erwirtschaften. Ich selbst habe als Student auch angefangen mit einem schlecht bezahlten Minijob, um so einigermaßen über die Runden zu kommen. Mit der Zeit und auch als Hobby habe ich mich immer mehr mit der Materie „Affiliate-Marketing“ und „Geld verdienen online“ auseinander gesetzt und auf den vorhanden Webseiten Partnerprogramme oder Adsense Codes eingebunden. Schließlich habe ich dann online mehr verdient als im Minijob, den ich dann sehr bald an den Nagel hängen konnte. Wer es mit dieser Materie ernst meint, sei gesagt, dass es in Deutschland und der Welt eine nicht mindergroße Anzahl an Menschen gibt, die mit Affiliate-Marketing sogar ihren Hauptverdienst erwirtschaften.
Der Student braucht nicht sehr viel. Nur eine Internetseite (besser und leichter wäre sogar ein Blog) und Kreativität zu guten Themen, Über die er dann auf der Seite berichtet. Die Besucher kommen dann schon von ganz alleine. Und wenn diese erst einmal da sind, kann man auch vorsichtig Werbung einfügen. Wie oben bereits geschrieben zum Beispiel Google Adsense, oder wenn es thematisch sehr gut passt, auch ein Partnerprogramm. Um den größtmöglichen Nutzen ziehen zu können, wäre es auch noch möglich, die Layer-Werbung einzusetzen. Allerdings lenkt diese vom Thema der Seite ab und verschreckt manchen Besucher.

F: Habe ich es richtig verstanden, dass man bei „Geld für Emails“ lediglich für die Zusendung von Newslettern bezahlt wird oder muss man an bestimmten Aktionen teilnehmen? Wie hoch kann da der Verdienst sein?

Hierbei handelt es sich um eine Art von E-Mail-Werbung. Der Nutzer meldet sich bei so einem Anbieter an und füllt ein Interessenprofil aus. Mögliche Werbetreibende wenden sich an diesen Anbieter und buchen zielgruppenadressierte Werbung. Wer im Profil /Gewinnspiele/ als Interesse angegeben hat, wird dann sehr wahrscheinlich öfters Werbemails mit Gewinnspielen erhalten. In der E-Mail befindet sich dann meistens ein Link zur Bestätigung der Mail, wofür der Nutzer eine Vergütung erhält. Es besteht keine Pflicht, an Aktionen etc. teilzunehmen, der Empfang und das Bestätigen reichen vollkommen aus. Als Vergütung kann man um die 5 Cent pro Mail erwarten.
Es gibt viele Nutzer, die dies richtig intensiv betreiben und sich dafür extra eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet haben. Sie melden sich dann bei einer Vielzahl von Programmen an und verdienen dann dementsprechend mehr. Man sollte sich überlegen, ob sich dieser Aufwand lohnt. Mit dem kleinen Verdienst kann man höchstens seine Internetkosten senken. Wer ernsthaft etwas online verdienen möchte, sollte ein Seitenbetreiber sein und Interesse an Affiliate-Marketing zeigen.
Aus diesem Non-Affiliate Bereich wäre als beste Verdienstmöglichkeit primär das Bezahlen von Umfragen und der eigenen Meinung zu bestimmten Produkten, Dienstleistungen etc. zu nennen. Allein für eine Umfrage wären schon mehrere Euro als Verdienst möglich.

F: Wie groß ist die Chance, dass eigene Daten missbraucht werden, bei non affiliate Programmen?

Das Internet ist leider voll mit schwarzen Schafen. Und selbstverständlich gibt es sicher auch welche unter den „Geld verdienen online“ Programmen. Der Internetnutzer sollte sich bevor er sich irgendwo anmeldet, oder irgendetwas ausfüllt, immer über den Anbieter informieren. Das gilt selbstverständlich für alle Bereiche des täglichen Lebens. Es gibt auch genug Seiten, die über Geld verdienen online Anbieter berichten. Dafür gibt es u.a. meine Seite www.online-verdiener.de, wo der Interessent eine Übersicht der besten Anbieter bekommt. Einen Missbrauch von Daten habe ich selbst noch nicht erlebt und ist mir auch von anderen nicht bekannt.

Sehr gutes Stromvergleich Partnerprogramm gestartet

Nach langer Zeit geht endlich mal wieder ein richtig gutes Partnerprogramm mit sehr viel Potential an den Start.
Wechseln.de ist ein Stromvergleich Partnerprogramm, wo die Interessenten kostenlos online einen Stromanbietervergleich durchführen lassen können. Wird dann auch ein Anbieterwechsel vollzogen (auch online möglich), erhält der Affiliate eine Provision in Höhe von 11,50 Euro Netto. Ein Gaspreisrechner soll in naher Zukunft auch angeboten werden. Ich werde dazu dann selbstverständlich berichten. Die Provision ist zur Zeit die höchste in diesem Bereich.

Das Strompreis Partnerprogramm überzeugt durch professionelles Auftreten, sehr vielen guten Werbemitteln, einen sehr guten Onlinerechner, variablen Whitelabel-Formularen und einen sehr guten Support.

Das Thema Stromanbieterwechsel wird in naher Zukunft immer weiter an Relevanz gewinnen. Jetzt gibt es endlich auch ein richtig gutes Partnerprogramm für den Affiliate.

>> Zum Stromvergleich-Partnerprogramm Wechseln.de

Firstload Partnerprogramm auf neuen Höhen

Das Partnerprogramm von Firstload bewerbe ich nun schon seit einigen Jahren. Nach dem sich der Anfangshype sich gelegt hatte, sanken leider auch Vermittlungsquoten. Daran hatte sicherlich auch ein erhöhter Konkurrenzdruck unter den Download-Partnerprogrammen eine Mitschuld. Auf alle Fälle wurde das Partnerprogramm immer unattraktiver.

Doch seit einigen Wochen erlebe ich eine wahre Renaissance von Firstload. Nicht nur bei mir hat sich die Conversion Rate schlagartig verbessert. Auch bei meinen Referals sehe ich einen ganz ähnlichen Effekt.

Die Gründe für diesen kleinen Boom bei Firstload sind mir leider nicht ganz ersichtlich, da ich das Partnerprogramm leider einige Zeit im Schattendasein betrachtet habe. Ein Hauptgrund könnte jedoch im Neuaufbau der Seite liegen. Das vorherige Design war schnell in die Kritik geraten – auch wegen der mangelnden Transparenz.

Bei Firstload gibt es 18 Euro pro Lead. Die Freischaltung der Leads dauert 14 Tage. Werbemittel stehen sehr viele zur Verfügung und Cookies bleiben 1 Jahr(!) erhalten.

Das Credimaxx Partnerprogramm

Oje, oje. Habe ich viele böse Mails zu meinen Kommentaren zum Partnerprogramm von Credimaxx erhalten. Man solle das neue Partnerprogramm doch objektiv betrachten und nicht auf die alten abgeschalteten Programme deuten. Schließlich wird das Partnerprogramm jetzt von anderen „Affiliate Managern“ betreut. Ebenso haben mich auch viele unsachliche und beleidigende Schreiben erreicht. Doch diese lassen wir mal Außen vor.
Meine skeptische Haltung zu diesem neuen Programm lasse ich vorerst auch bestehen. Meine Meinung zum Abschluss der Vorgängerprogramme und des Verhaltens der Verantwortlichen danach, habe ich hier sowie in vielen Foren ja kundgetan. Und diese Kritik ist und war gerechtfertigt.

Trotzdem bin ich jetzt dabei Credimaxx zu testen und mir so selbst meine ganz eigene objektive Meinung zu bilden. Ich denke, dass hat fast jedes Programm verdient…

Credimaxx hat ja eine Weile gebraucht bis letztendlich alles lief, aber jetzt scheint ein ordentlicher Funktionsumfang geschaffen. Der Login-Bereich erscheint aufgeräumt, die Statistiken sind gut. Ebenso stehen den Affiliates eine Reihe von Werbemitteln zur Verfügung. Was ein bisschen schade erscheint ist die mangelnde Anpassungsfähigkeit der Whitelabelformulare. Aber was nicht ist kann ja noch werden.

Die Vergütung liegt im Marktdurchschnitt und ist gestaffelt nach der Anzahl der vermittelten Kreditanfragen. So ist eine Vergütung 4 – 6 Euro pro Kreditanfrage möglich. Ab 4,80 Euro gibt es zusätzlich eine Sales-Vergütung von 1 % dazu.
Leads werden sofort dargestellt, allerdings noch nicht gleich bestätigt. Die Datensätze werden aller 2-3 Tage geprüft. Dabei werden ungültige Anfragen (Scherzanfragen etc) als Vergütung abgelehnt. Gut 90 % der Anfragen dürften aber voll anerkannt werden.
Die Auszahlung des Vormonats wird zum 15. des Folgemonats abgerechnet und in Bezahlung gegeben.
Ob Credimaxx auszahlt kann ich somit erst in einigen Tagen sagen. Dies werde hier dann aber gleich kundtun.

Fazit:
Credimaxx macht erstmal einen ganz soliden und guten Eindruck. Den wichtigsten Punkt einer pünktlichen Auszahlung kann ich leider noch nicht bewerten. Sollte es hier aber zu keinen Problemen mehr kommen, kann man Credimaxx empfehlen. Der Anbieter wird aber noch einiges zu tun haben den stark angekratzten Ruf zu reparieren. Da hilft nur ein fortlaufendes seriösen Arbeiten für den Affiliate und für den Kreditkunden.

UPDATE:

Wie versprochen ist hier das Update. Die Auszahlung wurde fristgerecht von Credimaxx am 15. des Monats veranlasst. 2 Tage später war das Geld dann da. Per Post erreichte mich dann noch der Abrechnungsbeleg.
Wenn Credimaxx kontinuierlich so ordentlich weiterarbeitet könnten die Fehler der Vergangenheit irgendwann in Vergessenheit geraten. Das Partnerprogramm läuft – und das sogar gut.

Google mit „Pay per Action“

Google möchte das Adwords und Adsense Programm stark aufwerten und wird damit gleichzeitig auch in Konkurrenz zu großen Partnernetzwerken treten. Neben der „Pay per Klick“ Zahlung soll es in naher Zukunft auch eine „Pay per Action“ Zahlung bei Google Adwords möglich sein. Man müsste dann somit erst zahlen, wenn der Kunde einen Lead oder Sale generiert hat.
Ein ganz ordentliche Maßnahme von Google den Klickbetrugsvorwürfen etwas entgegenzusetzen.
Ob sich das neue System lohnt wird sich noch beweisen müssen. Die Konkurrenz wird bei hart umkämpften Keywords groß sein und somit auch die Kosten für ein gültigen Sale.

Adsense Kunden hingegen werden nun die Wahl haben. Entweder das klassische Partnerprogramm oder Google Adsense mit „Pay per Action“ Vergütung. Spätestens wenn Google in bestimmten Bereichen mehr zahlt, als so manches Partnerprogramm, werden die ersten wechseln. Allerdings haben die reinen Partnerprogramme auch ihre Vorteile – spezielle Werbemittel, Whitelabel, direkter Support. Wer spezielle Affiliate Seiten betreibt wird bei den Partnerprogramme wohl besser aufgehoben bleiben.